Die Story von WoW Shadowlands wird nicht nur im Spiel, sondern auch mit Trailern, Cinematics und Kurzfilmen erzählt. Bei uns findet ihr alle.
Was passiert in den Schattenlanden? Diese Frage erkunden wir das erste Mal beim Leveln durch die Zonen. Mit jedem Raid und den Kampagnen im Endgame ergibt sich immer mehr ein Bild von der Story. Diese wird von Blizzard zudem mit Videos unterstützt. So gibt es Cinematics, Trailer und Kurzfilme, die uns mehr über die Story von WoW Shadowlands verraten.
Wir verraten euch, was in den jeweiligen Videos passiert und wie sie somit ein Teil der Geschichte der Erweiterung sind.
WoW Pre-Patch 9.0.1 Ingame-Cinematic
Nachleben-Kurzfilm Bastion: Uther & Arthas
Uther der Lichtbringer, Paladin der Silbernen Hand, fand unter tragischen Umständen sein Ende … doch sein Dienst ist noch nicht beendet. Nach seiner Ankunft im Jenseits nimmt Devos – ein Paragon der Bastion – Uther unter ihre Fittiche und muss schließlich erkennen, dass manche Wunden des sterblichen Lebens tiefer sitzen, als sie es sich vorstellen konnte.
Nachleben: Bastion startet direkt mit einem Paukenschlag, denn die erste Szene setzt in der Warcraft III Kampagne an. Während sich Arthas Menethil zum Lichkönig entwickelt, findet er sich am Scheideweg mit seinem einstigen Mentor Uther Lichtbringer wieder. Die eigentliche Story im Kurzfilm beginnt mit der Ermordung Uthers durch Arthas und erzählt im weiteren Verlauf von seiner Entwicklung in den Schattenlanden.
Bastion wird hier als das idyllische Paradies im Himmel dargestellt. Seelen, die diesem Pakt zugeordnet werden, sind edelmütig und können sich durch Prinzipientreue ihren Aufstieg verdienen. Devos merkt allerdings schnell, dass Uther sich an sein früheres Leben klammert und dort noch eine Rechnung offen hat. Mit Erschrecken stellt sie fest, dass die Runenklinge Frostmourne Uthers Seele verwundet hat. Während ein Teil von Uthers Seele in die Runenklinge gesogen wird, findet sich der Rest von ihm nach einem kurzen Stoßgebet ans Licht bald darauf in den Schattenlanden wieder. Sie meldet ihre Entdeckung sofort der Archon, aber diese schmettert die Bedenken ab. Kurzerhand lässt Devos Uther aufsteigen und verspricht Uther die Seele seines Peinigers.
Als Arthas Tod auf der Spitze der Eiskronenzitadelle gekommen ist, ergreifen Devos und Uther seine Seele bevor er durch den Seelenrichter einem Pakt zugewiesen werden kann. Anschließend bringen sie seine Seele direkt zum Schlund, wo Uther angestachelt durch Devos seine Rache vollziehen kann. Bevor er seinen Schüler in den Schlund stürzt, stellt er jedoch klar, dass es für ihn ein Akt der Gerechtigkeit ist.
Nachleben-Kurzfilm Maldraxxus: Draka
Draka, ein Orc des Frostwolfklans, wurde nicht als Kriegerin geboren, sondern dazu gemacht. In den Feuern der Schlacht, in denen die Armeen der Maldraxxi geschmiedet werden, muss Draka lernen, dass nichts und niemand – nicht einmal sie selbst – so ist, wie es scheint.
Im Kurzfilm Nachleben: Maldraxxus gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Dieses Mal auf Seiten der Horde, denn wir sehen Draka, die Mutter Thralls und Gefährtin von Durotan in ihren letzten Minuten. Als sie sich verzweifelt gegen die von Teufelsmagie verseuchten Orcs wehrt, um ihr Baby zu schützen, muss sie leider dem Tod ins Auge blicken.
Durch ihren Starken Sinn für Ehre wird sie dem Pakt Maldraxxus in den Schattenlanden zugeteilt und ist ab sofort für die Verteidigung des Totenreichs zuständig. Dabei zeigt sich, dass Maldraxxus aus fünf Häusern besteht. Draka schließt sich dem Haus der Augen an und wird als tödliche Spionin ausgebildet. Dabei infiltriert sie sogar eine Welt der Legion, um wichtige Informationen zu erlangen.
Die Verteidigung brökelt als das Haus der Seuchen untergeht. Kurz darauf wird auch Drakas Haus ausgelöscht, während sie als Botschafterin mit einer Nachricht zu Markgraf Krexus aus dem Haus der Auserwählten geschickt wird. Krexus erkennt, dass sie eine wichtige Schlüsselfigur im kommenden Krieg sein wird. Zum Schluss macht Baronin Draka noch einmal deutlich, dass die Verteidigung von Maldraxxus weiterhin ihre oberste Priorität ist.
Nachleben-Kurzfilm Ardenwald: Ursoc
Im Ardenwald kümmern sich die Hüter um ihre Haine und die Naturgeister, die auf ihre Wiedergeburt warten. Doch ein Hüter, der alles versucht, um seinen sterbenden Hain vor der Dürre zu schützen, steht vor einer schrecklichen Entscheidung.
Der Kurzfilm Nachleben: Ardenwald startet mit einem Tod. Allerdings handelt es sich hierbei um Ursoc, den verfluchten Bärengott, aus dem Raid Smaragdgrüner Alptraum aus Legion. Bei seinem Tod lüftet sich der Schleier des Alptraums und er kommt wieder zur Besinnung. Eindrucksvoll wird der Kreislauf des Lebens symbolisiert, während Ursocs Seele zu den Schattenlanden aufsteigt, um im Ardenwald wiedergeboren zu werden.
Tiergötter und Naturgeister finden in Ardenwald ihren wohlverdienten Winterschlaf, bei dem sie sich regenerieren und anschließend erneut in ihre Welt zurückkehren können. Dieser Schlaf wird in einem Samen abgehalten, der von Hainwächtern regelmäßig mit Anima versorgt wird, um die Seele zu nähren. Allerdings bereitet die Dürre den Wächtern zunehmend Schwierigkeiten ihre Seelen zu versorgen und so müssen sie einige gehen lassen.
Die Winterkönigin stellt schließlich auch Ara’lon den Wächter von Ursoc vor die Wahl dessen Seele für das Überleben des Waldes zu opfern. Schweren Herzens entzieht er Ursocs Seele seine verbliebene Anima, wodurch der Bärengott nicht mehr wieder geboren werden kann. Daraufhin schließt Ara’lon sich der Wilden Jagd, angeführt von der Winterkönigin an, um den Ardenwald zu retten.
Nachleben-Kurzfilm Revendreth: Der Graf
Graf Denathrius, Meister von Revendreth, nimmt sich die Zeit, seinen Bürgern angesichts der mysteriösen Dürre, die ihrem Reich zu schaffen macht, Mut zuzusprechen. Er hat Maßnahmen ergriffen, um den Wohlstand seiner Bürger zu sichern – solange sie ihm absolut vertrauen.
Der Kurzfilm Nachleben: Revendreth beginnt anders als die bisherigen Kurzfilme nicht mit dem Tod eines bekannten Charakters. Stattdessen ertönen Schreie während man sich in der Burg immer weiter in den Keller begibt. Unten angekommen sieht man einen gefesselten Orc, der von zwei Venthyr gefoltert wird, um ihm Anima zu entziehen.
Nach einem Szenenwechsel wird das beeindruckende Schloss Nathria gezeigt und die Ansprache von Graf Denathrius an sein teures Volk beginnt. In dieser beeindruckenden Rede schwört er seine Untergebenen auf die heilige Mission ein den schändlichsten Seelen beim Büßen ihrer Sünden zu helfen und somit Vergebung zu erlangen.
Während allerdings das normale Volk unter der Dürre zu leiden hat und die gewonnene Anima unter Aufsicht abgeben muss, lässt es sich der Adel von Revendreth bei ausladenden Festen gut gehen. Dies ist vor allem durch die bewährten Quellen, also schändliche Seelen, die niemals büßen werden, sichergestellt. Dabei wird der Orc aus der Anfangsszene von vorn gezeigt und man erkennt Garrosh Höllschrei aufgrund seiner Tattoos wieder.
Denathrius sieht sich selbst als harten, aber gerechten Herrscher. So werden Venthyr, die sich nicht an die Rationierungsmaßnahmen halten an den Rand von Revendreht gebracht, wo das Licht auf eine freie Fläche scheint. In dieser Einöde werden die Venthyr wahnsinnig und sterben schließlich qualvoll während sie dem Licht ausgesetzt sind.
Cinematic-Trailer mit Sylvanas & Bolvar
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