HomeArtikelNewsWie viele Spieler hat WoW 2024? Wohl so viele wie zu Legion

Wie viele Spieler hat WoW 2024? Wohl so viele wie zu Legion

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Dank eines Leaks von der Game Developer Conference 2024 wissen wir nun wohl ungefähr wie viele Abonnenten WoW aktuell hat.

Schon seit 2015 präsentiert Blizzard keine offiziellen Zahlen mehr zu den Abonnenten bzw. Spielern von World of Warcraft. Auf der aktuell stattfindenden GDC hat Senior Vice President und Warcraft Franchise General Manager John Hight allerdings über den Trend der Spielerzahlen von WoW seit Legion bis heute gesprochen (via wowhead und Inven). Auch über die Fehler, die man gemacht hat.

Dabei hat Hight eine Folie gezeigt, die nun auf reddit geleakt wurde. Diese zeigt zwar keine Spielerzahlen, aber einen Graphen wie sich die Zahlen über die Erweiterungen entwickelt haben.

Bedenkt man dann Aussagen von früher, ergibt sich ein ungefähres Bild. Der YouTuber Bellular hat das in einem Video genauer erläutert.

Wie viele Abonnenten hat WoW aktuell?

Eine offizielle und genaue Zahl gibt es weiterhin nicht, aber laut Bellular könnte WoW derzeit über 7 Millionen Abonnenten haben. Er führt das auf Aussagen zurück, die Blizzard im Finanzbericht 2017 trafen und sagten, dass Legion von den Spielerzahlen leicht über der vorherigen Erweiterung (Warlords of Draenor) liege.

Darauf basierend ergeben sich folgende Annahmen: Laut ihm dürfte der niedrigste Stand in Battle for Azeroth bei rund 4 Millionen Spielern gelegen haben und während Shadowlands bei 4,5 Millionen Spieler. Der Start von WoW Classic sorgte vermutlich für einen Anstieg auf über 8 Millionen Spieler von WoW.

Da in diesem Jahr noch WoW Classic Cataclysm und The War Within erscheinen, ist davon auszugehen, dass die Zahlen zumindest vorübergehend noch weiter steigen. Wie im obrigen Schaubild zu erkennen ist, steigen die Spielerzahlen bei jedem Release einer WoW-Retail-Erweiterung deutlich an.

Die Fehler von WoW Shadowlands

WoW Spielerzahlen: Folie der GDC 2024 mit Problemen von Shadowlands.
WoW Shadowlands hatte einige Probleme, die die Entwickler erkannt haben. Bildquelle: Inven.

Diese Folie von John Hight zeigt, dass sich Blizzard Gedanken gemacht hat, warum WoW Shadowlands für einen solch starken Rückgang der Abozahlen nach einem Rekordstart gesorgt hat. Demnach kommen sie zu diesem Ergebnis.

  • Das Setting mit dem Leben nach dem Tod (die Schattenlande) war für Spieler nicht so zugänglich und nicht greifbar.
  • Der neue Bösewicht war nicht stark genug entwickelt bzw. wurde schlecht eingeführt.
  • Wohl bekannte und beliebte Charaktere wurden in den Hintergrund gedrängt.
  • Beim Gameplay entwickelten sich die neuen Systeme nicht so wie von Spielern erwartet.
  • Das Thema “Borrowed Power” wurde als Problem erkannt.
  • Zudem gab es nicht genug Abwechslung beim Gameplay.
  • Es gab zu viele Content-Lücken.
  • Die Community hat sich nicht gehört gefühlt.

All diese Punkte hat Blizzard bekanntlich mit WoW Dragonflight angegangen und führt sie in The War Within fort. Zudem gibt es mit den Classic-Varianten noch mehr Vielfalt für WoW-Spieler. Die Zukunft von World of Warcraft scheint aktuell gut auszusehen.

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